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In den letzten Jahrhunderten sind die Fenster in den bürgerlichen Wohngebäuden immer größer geworden. Mehr Licht und Sonne in den privaten Wohnbereich zu holen, war und ist noch heute das ersehnte Ziel.
Für lange Zeit jedoch war die Technik des Fensterbaus nicht ausgefeilt genug. Und so mutierten die großen Fenster im Haus allmählich zu den größten Wärmelöchern. Es geht bei einer Einfachverglasung und der althergebrachten Rahmenkonstruktion des Fensters einfach zu viel Energie verloren.
Moderne Wärmeschutzfenster vermögen in puncto Energieverlust ums Vielfache mehr zu leisten. So gesehen sind Fenster für den Energieverbrauch des Eigenheimes ein entscheidender Faktor.
Hochwertige Wärmeschutzfenster reduzieren den Wärmeverlust und helfen dem Hausbesitzer, nebenbei noch jede Menge Geld an Heizkosten zu sparen. Das Gebot der Stunde lautet „Energiesparen, wo immer es geht“, dann ist der Einbau von modernen Wärmeschutzfenstern im Heim der erste Schritt in die richtige Richtung.
Egal, ob ein Haus gebaut wird oder ob ein altes Gebäude von Grund auf neu saniert werden soll: Ein optimaler Wärmeschutz ist in vielerlei Hinsicht von großer Bedeutung. Die Energiebilanz zu senken ist ein Vorhaben, das sich sowohl kurzfristig als auch langfristig lohnt.
Energieeffiziente Fensterrahmen und Fenster mit Wärmeschutzglas sind die beste Lösung, um der Energieverschwendung konkret entgegenwirken zu können. Geht Wärme verloren, dann steigen automatisch die Heizkosten. Mithilfe von Wärmeschutzfenstern wird der Grundstein gelegt, um Energie und Geld einzusparen.
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Jetzt Angebote erhalten!Die Kosten für den Austausch der alten Fenster gegen moderne Wärmeschutzfenster sind für viele Bürger schwer zu finanzieren. Denn der Einbau der passenden Fensterrahmen und der dazugehörigen Wärmeschutzfenster kostet viel Geld. Mithilfe von staatlichen Förderungen wird der Hausbesitzer jedoch unterstützt.
Die energetische Sanierung ist für die Zukunft der Bürger ein maßgebliches Mittel, um dem drohenden Klimawandel – zumindest im Kleinen – Paroli zu bieten.
Seit mehreren Jahren bieten auch Städte, Gemeinden und Bundesländer unterschiedliche Förderprogramme an, um die energiesparenden Sanierungsarbeiten finanziell stemmen zu können.
Die Kosten für neue Fenster in einem Einfamilienhaus variieren je nach Verglasung und Rahmenmaterial. Somit hängen die Preise in erster Linie vom Material ab und belaufen sich bei einer Dreifachverglasung zwischen 500 und 800 Euro pro Fenster. Der Besitzer eines klassischen Einfamilienhauses sollte für einen kompletten Fensteraustausch rund 8.000 bis 14.000 Euro einkalkulieren. Folgende Faktoren bestimmen den Preis von Wärmeschutzfenstern:
• Isolierschicht (Edelgas, Vakuum, Luft)
• Verglasung (Dreifach- oder Doppelverglasung)
• Rahmenmaterial (Aluminium, Holz, Kunststoff)
Anfallende Kosten für den Einbau von modernen Wärmeschutzfenstern reduzieren clevere Hausbesitzer dadurch, dass sie die Förderungen vom Staat, Land, von der Stadt oder Gemeinde in Anspruch nehmen.
Ein kurzer Überblick:
• Die Wertsteigerung der Immobile beträgt zwischen 2 und 3,5 Prozent.
• Wärmeschutzfenster sorgen für ein behagliches und gesundes Wohnklima.
• Rund 50 Prozent weniger Außenlärm dringt in den Wohnbereich.
• Mehr als 60 Prozent weniger Verlust an Wärme wird durch die Installation von Wärmeschutzfenstern erreicht.
• Sie bieten eine gute Basis für einen aktiven Umwelt- und Klimaschutz.
• Die Kosten fürs Heizen können effektiv gesenkt werden, da deutlich weniger Energieverluste zu verzeichnen sind.
Durch den Einbau von modernen Fenstern können Familien im Eigenheim bis zu 50 Prozent an Energie pro Jahr einsparen.
Die Energiesparverordnung aus dem Jahre 2009 hat die Weichen gestellt, denn damit wurde ein ausreichender Wärmeschutz in Wohngebäuden zur Pflicht erklärt. Zwei Werte spielen hierbei eine tragende Rolle.
Der U-Wert ist das entscheidende Maß für den Wärmeschutz. Denn dieser gibt an, wie gut die Dämmung der Wärme eines Bauteils ist. So beschreibt der Wärmedurchgangskoeffizient für Fenster, exakt jenen Wärmestrom, der sich durch das Fenstermaterial von einer Fensterseite zur anderen Fensterseite bewegen kann. Das heißt: Je niedriger der U-Wert ist, desto besser ist auch die Wärmedämmung.
Der Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) ist ein Maß, um die Energieeffizienz von Fenstern zu ermitteln. So beschreibt der g-Wert genau jene Wärme, die vom Außenbereich in den Wohnbereich dringen kann. Gelangen 40 Prozent der Wärme in den Raum, so liegt der g-Wert bei 0,4. Je geringer der g-Wert ist, desto höher liegt der U-Wert. Die Wärmegewinnung durch die Strahlen der Sonne spiegelt sich somit im g-Wert wieder.
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Jetzt Angebote erhalten!Durch die moderne Technik wird der U-Wert verbessert, sodass eine optimale Wärmedämmung erreicht werden kann. Es spielen für die Effektivität der modernen Fenster mehrere Faktoren eine wichtige Rolle, so zum Beispiel:
• ein moderner Randverbund
• eine innovative Mitteldichtung
• eine hochwertige Isolierverglasung
• ein System mit einem Mehr-Kammer-Profil
Der U-Wert eines modernen Fensters wird zudem durch eine spezielle Wärmeschutzverglasung optimiert. Mithilfe von weiteren verschiedenen Ausstattungen ist es möglich, dass die Wärmedämmung auch die aktuellen Standards eines Passiv-Hauses zu 100 Prozent erfüllt.
So ist der Hauseigentümer bzw. ein Bauherr in Zeiten, in denen die Anforderungen an die vom Staat geforderte Energieeffizienz immer weiter steigen, sowohl bei einem Neubau als auch bei einer anstehenden Sanierung seines Wohngebäudes auf die Unterstützung angewiesen. Diese Fördermittel setzen die energieeffizienten Bauweisen und somit die Anwendung moderner Techniken voraus.
Die primäre Aufgabe eines hoch isolierten Wärmeschutzfensters ist es, dafür zu sorgen, dass die Kälte draußen bleibt und dass die Wärme im Raum weitestgehend erhalten bleibt. Damit ein Wärmeschutzsystem effektiv wirkt, müssen die einzelnen Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sein. Nur auf diese Weise wird das Grundprinzip erfüllt: Die Wärme im Raum wird an der Scheibe reflektiert, sodass sie im Wohnbereich erhalten bleibt und die Wärme der Sonne kann durch das moderne Fenster in den Innenbereich des Hauses gelangen.
1. Rahmen: Die verschiedenen Rahmenmaterialien weisen unterschiedliche Dämmeigenschaften auf.
2. Glasfüllungen: Früher befand sich zwischen den einzelnen Glasscheiben getrocknete Luft. Die Zwischenräume der Scheiben werden heute mit Edelgasen gefüllt. So leiten beispielsweise die Gase Krypton und Argon die Wärme wesentlich schlechter als getrocknete Luft.
3. Der Randverbund sorgt dafür, dass die Scheiben auf Distanz zusammenbleiben. Auf diese Weise können weder Feuchtigkeit noch Umgebungsluft ins Fensterinnere eindringen. Zudem verhindert ein Randverbund auch das Entweichen der Glasfüllung.
4. Verglasung: Bei modernen Wärmeschutzfenstern umfasst das abgeschlossene System drei Glasscheiben. Daher rührt auch die gute Dämmwirkung. Bei einer Dreifachverglasung versiegelt der Randverbund die Scheibenzwischenräume hermetisch. Nur eine hochwertige Verglasung eines modernen Wärmeschutzfensters, also eine 3-fach-Isolierverglasung, ist in der Lage, einen guten U-Wert zu gewährleisten.
Werden moderne Fenster nicht fachgerecht eingebaut, so sind sie so gut wie nutzlos. Es können nämlich sehr schnell Wärmebrücken entstehen. Deshalb ist eine mängelfreie und saubere Montage ebenso wichtig wie die Wahl der richtigen Verglasung.
Nur von einem Fachmann exakt eingesetzte Fenster sind imstande, den angegebenen Wärmeschutz zu garantieren.
Bei der Wahl der geeigneten Wärmeschutzfenster für das Eigenheim sollten gewisse Kriterien genau berücksichtigt werden. Als Hausbesitzer gilt es hierbei allen voran auf drei Merkmale zu achten, die ein hochwertiges Wärmeschutzfenster unbedingt aufweisen sollte:
1. Die Wärmeabgabe nach außen sollte möglichst gering sein.
2. Ins Haus sollte so viel wie nur möglich Sonnenenergie gelangen.
3. Am Fenster ist der Rahmenanteil so gering wie nur möglich, weshalb auf Sprossen in der Regel verzichtet wird.